Die Bahnübergangsschau findet ihre Grundlage in der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs-Ordnung (VwV-StVO) zu § 45 Absatz 3. Dabei soll eine gemeinschaftliche Beurteilung der Verhältnisse erfolgen, die über die ohnehin vorgeschriebenen bahn- und straßenseitigen Kontrollen bzw. Inspektionen der Anlagen hinausgeht. Dadurch können insbesondere diejenigen Mängel aufgedeckt und beseitigt werden, die sich aus den gegenseitigen Einflüssen der beiden Verkehrssysteme ergeben.
Eine sorgfältige Vorbereitung bildet die Basis einer erfolgreichen Bahnübergangsschau. Insbesondere der Zeitbedarf wird häufig unterschätzt, was sich negativ auf die Sorgfalt bei der Durchführung auswirken kann. Für eine systematische Überprüfung hat ein Ausschuss einen Leitfaden erarbeitet, der allerdings als teilweise veraltet eingeschätzt werden muss; zudem ist seine Geltung in einzelnen Bundesländern umstritten. Vor diesem Hintergrund empfiehlt es sich, zusätzliche fachliche Unterstützung heranzuziehen.
Mit folgenden Leistungen unterstütze ich Sie:
- Vorbereitung mit Ablauf- und Zeitplanung
- fachliche Beratung während der Bahnübergangsschau
- Moderation bei Konflikten zwischen den Kreuzungsbeteiligten
- Nachbereitung mit Maßnahmenverfolgung
Wie eine Bahnübergangsschau gründlich misslingen kann, lesen Sie in einer Glosse zu diesem Thema.